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wald-strasseEs ist sinnvoll, zumindest einen Teil der Läufe genau auf dem Untergrund zu absolvieren, auf dem der nächste Hauptwettkampf stattfindet.

Läufst Du einen Berg- oder Waldlauf, so sollten möglichst viele der Trainingseinheiten auch im Wald auf weicherem Waldboden stattfinden. Das ist für die Muskulatur ohnehin der schonendere Untergrund. Gleichzeitig schulst Du dabei die Ausgleichsmuskulatur, die dafür zuständig ist dich bzw. deine Füße auf unebenen Wegen zu stabilisieren.

Bei einem Straßenlauf oder Stadtmarathon sollten aber sinnvoller Weise auch einige Einheiten (bei einem Stadtmarathon zumindest die lange Einheit) auf Asphalt absolviert werden. Dadurch kann sich die Muskulatur an den harten Straßenbelag gewöhnen. Sonst sind allein aus diesem Grund schon muskuläre Probleme während des Wettkampfes vorprogrammiert.

Intervalle, Pyramiden und Tempodauerläufe (also die recht schnellen Einheiten) solltst Du generell in flacherem Terrain, zumindest aber auf gutem, befestigtem Untergrund absolvieren, um dich nicht unnötig Verletzungen auszusetzen.

Generell kann man raten, 60-70% der Laufeinheiten auf weicherem Waldboden zu absolvieren. Das gilt auch bei der Vorbereitung auf Straßenrennen. Auf diese Weise kann man durch den elastischeren Untergrund das Verletzungsrisiko verringern.

Läufts Du gar keine Wettkämpfe, dann solltest/kannst Du möglichst viele Läufe weichem Waldboden absolvieren. Für dich bringt es keinen Vorteil auf hartem Straßenbelag/Bürgersteig zu laufen.

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